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✌️Hi, ich bin Patrick!

💙Born and raised im Herzen des Ruhrgebiets, entsprechend siehst du mich eher in Sweatpants als in Jeans.

🤓Ich mag smart arbeiten und die Dinge zu hinterfragen. Ich probiere viel und trage natürlich auch dann die Konsequenzen. Ich glaube an die komplette Ownership für das eigene Leben.

💪Reden tu ich viel und gerne. Dem versuche ich dann auch immer Taten folgen zu lassen und es mir und anderen zu beweisen. Philosophisch flirte ich mit Stoizismus und Nihilismus.

🌍Empathie finde ich eine moralische Pflicht. Deswegen suche ich immer nach Wegen fair mit meiner Umwelt umzugehen - ökologisch wie sozial.

🧘‍♂️Ich bin überzeugt, dass der Schlüssel zu guter Gesundheit in Ernährung, Bewegung und psychischer Hygiene liegt. Deswegen versuche ich maßvoll und aktiv zu leben. Achtsamkeit durch Meditation versuche ich jeden Tag zu üben.

🐒Biologie finde ich super interessant und habe wahrscheinlich so gut wie jede Naturdoku in den öffentlich-rechtlichen Mediatheken gesehen.

🌈Ich bin glücklich und vor allem bin ich meines eigenen Glückes Schmied. So kann ich mich auf die Dinge konzentrieren, die mir wirklich wichtig sind und mir von niemandem auf den Keks gehen lassen müssen. Das ist mein Traum und ich versuche ihn jeden Tag zu leben.

Lebensweg
1991 wurde ich im schönen Bochum geboren. Gut, schön ist vielleicht eine Übertreibung, aber bei uns sagt man “Woanders ist auch scheiße.” Mein Abi und meinen Bachelor BWL habe ich auch direkt in der Heimat gemacht. Danach war ich 2 Jahre bei der Deutschen Bank und habe im “Passive Asset Management” gearbeitet. Auf Deutsch: wir waren die Leute, die ETFs strukturiert haben.

Im Konzern war es interessant, tolle Leute, aber zu wenig agil. Ich bin mir nicht sicher wie kurz ich vor dem “Bore-Out” stand oder ob es einfach eine Early-Life Crisis war. Auf jeden Fall war mir sehr schnell klar, dass ich da was ändern möchte. Dann habe ich die 4-Stunden-Woche von Tim Ferriss gelesen und das hat mir die Augen geöffnet: es gibt noch andere Möglichkeiten Geld zu verdienen als Karriere im Konzern oder 80 Stunden pro Woche in ein Startup zu stecken. Man muss sich nur überlegen was man will und dann fokussiert darauf hinarbeiten. Ja cool!

Habe dann gekündigt, natürlich ohne wirklich zu wissen was ich will, allerdings schon ein wenig schlauer darüber, was ich nicht will. Mit zwei Freunden habe ich versucht mit möglichst wenig Risiko möglichst viel Geld zu verdienen (typisch Banker halt), indem wir einen Onlinehandel für Damenunterwäsche aufmachen. Die Produkte haben wir von einer Bekannten auf Kommission aus Mauritius bekommen. Zum Glück hatten wir kein Risiko, weil es natürlich in die Hose gegangen ist. Drei Typen, die Unterwäsche für Frauen verkaufen wollen? Ich glaube wir haben in zwei Monaten vier Bestellungen gehabt.

Egal, darüber haben wir nämlich Shopify kennengelernt. Als das mit dem eigenen Shop nichts wurde haben wir andere HändlerInnen freiberuflich bei Aufsatz und der Anpassung ihrer Shops unterstützt. Anfangs noch über Upwork (eine Plattform für Freiberufler) weltweit, dann haben wir uns auf den deutschsprachigen Raum konzentriert.

Dafür haben wir deutschsprachige Inhalte zum Thema Shopify produziert und waren damit dann so ziemlich die Ersten. Wir haben dann auch das erste Shopify Meetup in Deutschland veranstaltet, woraus eine inzwischen riesige Community entstanden ist. Klassischer Fall von “richtige Zeit, richtiger Ort”. Nach zwei Jahren als Freiberufler haben wir uns entschieden MitarbeiterInnen einzustellen und eine Agentur zu werden. Seitdem sind wir immer weiter gewachsen und jetzt sind wir auch schon in der Gegenwart.

Ich habe nie Abends oder am Wochenende gearbeitet. Klar, laut Tim Ferriss ist unsere Zeit auch unser wertvollstes Gut. Weil wir tolle MitarbeiterInnen gefunden haben und eine tolle Kultur der intrinsischen Motivation und des persönlichen Wachstum haben kann ich ein Experiment starten: nur noch 20 Stunden pro Woche arbeiten.

Was mache ich mit den “übrigen” 20 Stunden. Unter anderem diesem Blog. Ich bin davon überzeugt, dass es Muster und Prinzipien gibt, die auch anderen erlauben sich freier von den Zwängen der Arbeit zu machen. Und weil gerade Agenturen scheinbar ein Zeitfresser sind möchte ich meine Erfahrungen darüber teilen, wie man diese unabhängig von ihren GründerInnen gestaltet.